Am Tag des Bachrainer Oktoberfestes fand bei herrlichem Wetter die Partie gegen Lüder-Schwarzatal statt.

Bachrain eröffnete mit gutem Stellungsspiel und sehr engagiert, so dass bereits in der 7. Minute nach Flanke von Jan Brähler Maurus Klüber zur Führung traf. Danach war Bachrain überlegen, der Gegner zunächst eher harmlos, so dass Disli in der 19. Minute und wieder Klüber in der 29. Minute einen beruhigenden Vorsprung erarbeiten konnten. Doch es war ja noch eine Weile zu spielen und man durfte sich zu dem Zeitpunkt noch nicht zu sicher fühlen, denn der Gegner konnte noch vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen.

Die Zielstrebigkeit der ersten Hälfte war dann nach der Pause etwas verflogen, so dass der Gast dann sogar auf 3:2 verkürzen konnte (54.). Das war dann aber wohl der Weckruf gewesen. Bachrain agierte wieder gezielter und mit mehr Einsatz, wobei besonders viele Angriffe über die rechte Seite kamen. Sarvan konnte dann schon wieder einen beruhigenderen Vorsprung markieren (59.). Danach spielte Bachrain wieder überlegen. Yemane konnte dann nach Pass von Haile Negussie erhöhen (78.), bevor Disli noch einmal traf (86.). Haile Negussie markierte dann mit einem Foulelfmeter mit dem Schlusspfiff den Endstand (90.+5). Kurz vor dem Ende noch eine ungewöhnliche Situation. In der 87. Minute erhielt Saracik die rote Karte wegen einer Beleidigung seines Gegenspielers. In der nachfolgenden Diskussion mit den Kapitänen, während die Mannschaften in ihren Strafräumen warteten, wurde über die Beleidigung diskutiert. Der Schiedsrichter hatte eine Beleidigung gehört, nach Stellungnahmen von Spielern nach dem Spiel hatte der betroffene Gegenspieler die Beleidigung so nicht gehört, der Schiedsrichter konnte aber wohl die rote Karte nicht zurücknehmen. Hier wird das Sportgericht das letzte Wort haben, wie die Situation einzuordnen ist.

Es war ein über weite Strecken guter Einsatz unserer Elf, die sich gegen den Aufsteiger gut durchsetzen konnte. Am kommenden Sonntag folgt dann die nächste Bewährungsprobe bei FT Fulda.

Unsere Aufstellung:
Nzeungo; R. Link, Acar, Disli, Klüber, J. Brähler, Abramski, Kramm, Aha, Yemane, Sarvan; Kocagoez, Haile Negussie, Saracik.